Vorstand
Albrecht Trautmann
(Geschäftsführender Vorsitzender)
Bis zum Unruhestand
arbeitete ich über 35 Jahre als Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftler vornehmlich in der Entwicklungszusammenarbeit
mit Schwerpunkten ländliche und landwirtschaftliche Entwicklung als
Gutachter, Berater und Projektleiter in Afrika, Ostasien und
Osteuropa.
Arbeitsschwerpunkte
waren/sind die Selbsthilfeförderung im Rahmen von einfachen bis
komplexen kooperativen Organisationsformen in der
landwirtschaftlichen Erzeugung und Vermarktung sowie soziale und
wirtschaftliche Projekte zur Entwicklung von ökologischer
Landwirtschaft, von Kleingewerbe und der landwirtschaftlichen
beruflichen Bildung.
Meine Mitarbeit im
Förderkreis Kooperation mit Indigenen in Amazonien e.V. begann 2005.
Als bisheriger Schatzmeister war ich wesentlich beteiligt an Förderanträgen
für die Einwerbung von Zuschüssen von staatlichen und nicht
staatlichen Geber-Institutionen für unsere Projekte.
Im Juni 2024 habe ich die Aufgabe des Geschäftsführenden Vorsitzenden von Dr. Bernhard Rappert übernommen.
Dr. Malte Bräutigam
(Schatzmeister)
Kinder- und Jugendarzt aus Neuburg an der Donau
„Von 2005-2007 war ich zusammen mit meiner Frau Eva Ackermann zuständig für das Projekt am Rio Chambira. Da diese Erfahrungen sehr prägend waren, habe ich nach wenigen Jahren Pause beschlossen, mich weiterhin für das Projekt zu engagieren. Gerade die Zusammenarbeit mit der Anthropologie halte ich für besonders wichtig, um einen nachhaltigen Erfolg der Entwicklungszusammenarbeit zu erzielen. Seit 2012 bin ich als niedergelassener Kinderarzt in Eichstätt, Bayern, tätig. Wir haben zwei Kinder.“
Dr. Louise Rech
(Personalreferentin),
geboren 1983 bei Hamburg, Medizinstudium in Hannover, Promotion in Leipzig, Arbeit für den FKI am Rio Chambira in der Clinica Tucunare von 2011 bis 2013 mit meinem Mann, Michael Malkus, Architekt und Zimmermann. Inzwischen habe ich zwei Kinder und arbeite als Anästhesistin und Notärztin im südlichen Dänemark.. Mit dem FKI in der Entwicklungshilfe tätig zu sein hat mich sehr geprägt, so dass ich froh bin, nun auch von Dänemark aus mithelfen zu können.
Dr. Andreas Langeheinecke
(Schriftführer)
Er war der erste deutsche Arzt, der Ende der 90er Jahre den Aufbau der Clinica Tucunaré am Rio Chambira geleitet hat.
Er ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Infektologie und Notfallmedizin in Hammelburg und Leiter der Endoskopie an einer Klinik in Bad Kissingen.
Maria Andrade de Schultze
Als gebürtige Peruanerin lernte sie das Leben der Indigenas erst über Umwege kennen. Zusammen mit ihrem Mann Christoph Schultze war sie für den FKI am Rio Pachitea tätig. Sie lebt in Berlin und ist seit 2018 pensioniert.
Werner Fleck
Aus Lindau am Bodensee hat mich die ZVS zum Medizinstudium nach Giessen verschlagen. Jetzt wohnen wir in Wettenberg und ich bin als FA für Allgemeinmedizin in Giessen tätig. Mit meiner Frau Sabine Fink (Gynäkologin) und unseren 3 Kindern waren wir 1988/89 in Cahuapanas am Rio Pichis aktiv, wo der FKI jetzt nur noch beratend tätig ist. Supervisionsreisen und Ausbildungskurse der Promotoren, Kontakt zu den lokalen Gesundheits- und Erziehungsbehörden gehören ebenso zu meinen Aufgaben wie Vorträge in Schulen und Kirchengemeinden in Deutschland.
Dr. Sarah Schwannecke
ist Funktionsoberärztin / Fachärztin für Innere Medizin am Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler und hat 2017/18 in der Clinica Tucunaré am Rio Chambira gearbeitet.
Max Druschke ist Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Peru und Repräsentant des FKI vor Ort. Er wurde im Juni 2024 in den Vorstand gewählt.